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Terrazzo wird seit der Antike hergestellt und für seine Langlebigkeit sowie seine wie Stein wirkende Oberfläche geschätzt. Die aufwendige und damit teure Herstellung sorgte jedoch dafür, dass er etwa seit dem Zweiten Weltkrieg kaum noch verlegt wurde. Dank moderner Produkte und maschineller Herstellungsverfahren sowie der damit einhergehenden Zeitersparnis ist der Einsatz von Terrazzo heutzutage wieder wirtschaftlicher geworden, sodass er wieder häufiger verwendet wird. Die Pandomo-Terrazzobeläge des Herstellers Ardex mit einem Bindemittel aus Schnellzement lassen sich maschinell verarbeiten und sind nach 24 Stunden schleifbar. Der Boden wird mehrmals geschliffen, dann poliert und anschließend mit einer Fleckenimprägnierung eingepflegt. Nach vier Tagen ist er benutzbar. Angeboten wird auch ein passender Unterestrich, auf den der Terrazzo nach einem Tag aufgebracht werden kann. Drei verschiedene Zusammensetzungen stehen zur Verfügung. Der Variante Basic wurde für den Boden des Museums Folkwang in Essen entwickelt (Architekten: David Chipperfield Architects, London). Auf der Basis von grauem oder weißem Bindemittel werden regionale mineralische Zuschläge mit unterschiedlich großen... |
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