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Tipps - Planungshilfen/Publikationen: Schadensfall bei einem Parkettboden

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Quellungen im Parket aufgrund von Feuchtigkeit

Die Risiken für Schäden an Holzfußböden durch Feuchtigkeit sind den Auftragnehmern für Bodenbelagsarbeiten hinreichend bekannt und mit den heutigen Mess- und Prüfverfahren meist direkt vor Ort zu bestimmen. Es gibt jedoch schwer kontrollierbare Auswirkungen, die erst nach und durch einen Fußbodeneinbau entstehen, dazu gehören beispielsweise Schäden durch Umkehr des Dampfdruckes. Nachfolgend beschriebener Fall zeigt, welche Wechsel innerhalb von Baukonstruktionen wirken und zu Schäden führen können, obwohl die allgemein anerkannten Regeln des Fachs und der aktuelle Stand der Technik in Anlehnung an alle notwendigen Prüfungen eingehalten wurden. Ein Parkettleger aus Süddeutschland hatte den Auftrag in einem Mehrfamilienhaus (Neubau) einen Parkettbodenbelag (3-Schicht-Fertigparkett, ca.15 mm Gesamtstärke, 4 mm Buche Edelholznutzschicht) schwimmend auf 2 mm PE-Trittschalldämmung und 0,2 mm PE-Dampfbremse in Nut-Feder-Klickverbindung vollflächig zu verlegen. Der schwimmende Zementestrich (Gesamtstärke ca. 60 mm) wurde ca. fünf Monate vor Beginn der Parkettbodenbelagsarbeiten eingebaut. Die Heizungsanlagen in dem mit Parkettboden zu belegenden Stockwerk (2.Etage) wurde bereits ca. sechs...

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