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Tipps - Veranstaltungen: Wand und Boden – Ausstellung und Vorträge

Materialien für Wände und Böden haben einen entscheidenden Einfluss auf Raumatmosphäre und -klima. Gleichzeitig sind sie mitunter hohen mechanischen Beanspruchungen und hygienischen Anforderungen ausgesetzt. Die Ausstellung Wand und Boden im Elemente Materialforum in Berlin zeigt eine Auswahl von Belägen für unterschiedliche Einsätze. Eröffnet wird sie mit einem Vortragsabend. Themen:
  • Mehrschichtparkettkonstruktionen mit FCS- und Fair-Trade-zertifiziertem Holz (Kährs Parkett, Tübingen)
  • Hygienische Wandbekleidungen aus Baumwollträgerstoff mit Vinyldeckschicht (Vescom, Deurne)
  • Teppichböden aus natürlichen und Recycling-Werkstoffen (Tretford, Wesel)
  • Polyesterfasern für hochwertige Bodenbeläge (Invista, Hattersheim)
  • Mikrozementbeschichtungen (Dra Dog werkstätten, Berlin)
Öffnungszeiten: Ausstellung: Dienstag bis Donnerstag 11 bis 15 Uhr und nach Vereinbarung (030 / 24376138) Vorträge: 2. Juni 2015 um 18:30 Eintritt: Der Eintritt für Ausstellung und Vorträge ist frei, für die Vernissage wird um Anmeldung gebeten unter anmeldungen@elemente-material.de Veranstalter: Elemente Materialforum, Am Tempelhofer Berg 6, 10965 Berlin

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Tipps - Veranstaltungen: Fußbodenplanung für Architekten und Bauleiter

Der Fußboden ist eines der am stärksten belasteten Bauteile innerhalb von Gebäuden, daher kann es dort leicht zu Bauschäden kommen. Die Behebung der Mängel ist in der Regel aufwendig und teuer. Hauptgründe für das Versagen der Konstruktion liegen oft in der mangelhaften Ausführung, häufiger jedoch in der ungeeigneten Bauwerksplanung. Anhand von Gutachten aus der Praxis zeigt das Seminar Fußbodenplanung für Architekten und Bauleiter - Estriche und Fußböden richtig planen und ausführen, wie Fehler vermieden werden können. Themen:
  • Checkliste vor/nach Estrichverlegung
  • Zu erwartende Lasten und deren Abtragung
  • Unterschiedliche Estricharten und deren Eigenschaften
  • Bewehrung von Estrichen
  • Fugenplanung/Verformungen
  • Abriss von elastischen Fugen
  • Tauwasserschäden in Fußbodenkonstruktionen
  • Estriche auf Holzbalkendecken
  • Restwasser aus der Betonplatte
  • Abdichtung von Fußböden
  • Wärme- und Schallschutz
  • Heizestriche
  • Fußbodenkonstruktionen im Außenbereich
Zielgruppen: Architekten, Innenarchitekten, Bauleiter Teilnahmegebühr: 295 EUR Mitglieder, 215 EUR Gäste Veranstalter: Architektenkammer Baden-Württemberg, Stuttgart

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Tipps - Veranstaltungen: Planung und Instandsetzung von Fußbodenkonstruktionen

Ob aus gestalterischen, logistischen oder ökonomischen Gründen: Historische Fußbodenstruktionen sind vielfach erhaltenswert, genügen jedoch nur selten unseren heutigen Anforderungen an den Schall- oder Wärmeschutz. Im Seminar Sanierungsplanung: Planung und Instandsetzung von Fußbodenkonstruktionen wird anhand von Beispielen erläutert, welche Maßnahmen sinnvoll sind. Themen:
  • Estriche: Arten, Bindemittel, Zuschlagstoffe, Nutzungsdauer
  • Trockenestriche: Vor- und Nachteile
  • Gussasphalt: Besonderheiten beim Einbau, Bindemittel, Verformung bei Dauerbeanspruchungen
  • Erhalt und Instandsetzung von Estrichen, Probleme bei Austausch und Neuherstellung
  • Nachträgliche Verbesserungsmaßnahmen zum Trittschallschutz
  • Nutzestrich Terrazzo: Instandsetzung, Neuherstellung
  • Fliesenbeläge: Verlegung und typische Schäden; zerstörungsfreie Entnahmeverfahren bei Austausch einzelner Fliesen
  • Plattenbeläge: Beton- und Naturwerksteine, Verlegung und typische Schäden
  • Parkett: Grundlagen von Quellen und Schwinden, Trockenheitsanforderungen an die Hölzer, unvermeidbare Fugenbildungen, Verlegetechniken heute und früher, typische Schäden
Zielgruppen: Architekten, Innenarchitekten, Ingenieure, Bauleiter Teilnahmegebühr: 215 EUR...

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Tipps - News/Produkte: Eingangsmatten als taktiles Bodenleitsystem

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Sauberlaufmatten als taktiles Bodenleitsystem mit längs zur Gehrichtung angeordneten Aluminium-Trägerprofilen


Aluprofil-Sauberlaufmatten in Eingangsbereichen von Büro- und Gewerberäumen, öffentlichen Bauten oder Hotels dienen in der Regel dazu, den Straßenschmutz von den Schuhen der Besucher zu bürsten. Mit wenig Aufwand können sie zusätzlich als taktil erfahrbares Bodenleitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen eingesetzt werden. Der österreichische Hersteller Emco hat als Erweiterung seines Sortiments ein Eingangsmattensystem entwickelt, welches sich für eine solche Verwendung eignet: Emco 522 TLS sieht längs zur Gehrichtung verlegte, abwechselnd 17 und 22 mm hohe Trägerprofile für Rips- oder Gummieinlagen vor. Diese leichten Höhenunterschiede ermöglichen es, den Wegeverlauf beim Gehen sowohl mit der Fußsohle als auch mit dem Blindenstock zu erfühlen. Außerdem kann die richtige Farbwahl im Vergleich zu angrenzenden Flächen bei der visuellen Orientierung helfen, sofern sehbehinderte Menschen noch Helligkeitskontraste wahrnehmen können. Optional lassen sich Aufmerksamkeitsfelder ohne Leitstruktur integrieren, um auf Abzweigungen oder Richtungswechsel zu verweisen. Für die verwindungssteifen Aluträgerprofile kann man zwischen schwarzer und weißer Lackierung wählen; die Ripseinlagen...

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Tipps - News/Produkte: Parkettboden mit Tritt- und Luftschalldämmung

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Einbaubeispiel des schallgedämmten Parkettbodens in Eiche


Hartholzböden sind schön anzusehen und angenehm zu begehen, können aber akustische Nachteile mit sich bringen. Das gilt sowohl für Geräusche, die durch Schritte oder Möbelrücken innerhalb des Raumes entstehen, als auch für solche, die über die Geschossdecke in die Räume darunter übertragen werden. Zur Verbesserung der akustischen Eigenschaften von Parkettböden hat der Schweizer Hersteller Bauwerk nun ein System entwickelt, das gegenüber Referenzböden um 70% (Gehschall) bzw. 53% (Trittschall) verbesserte Werte aufweist. Dies ließ sich das Unternehmen durch zwei unabhängige Prüfinstitute attestieren (IHD Dresden und ÖTI Wien). Cleverpark Silente kombiniert ein Eichen-Zweischicht-Parkett mit 2,5 mm Nutzschicht auf HDF-Träger und eine 3,4 mm dicke elastische Tritt- und Luftschalldämmunterlage, die zu 90% aus natürlichen Rohstoffen besteht und geruchs- sowie emissionsfrei ist. Sie ist bereits auf die Parkettstäbe mit Abmessungen von 1.250 x 100 mm vorkaschiert, insgesamt ergibt sich dadurch eine Einbauhöhe von 12,8 mm. Konzipiert wurde das System für die vollflächige Verklebung auf fachgerecht eingebrachten Untergründen, beispielsweise Estrichen, Gussasphaltflächen oder Span- und...

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Objekte - Wohnen: Grand-Tour-Apartment in Bari

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Im Wohnzimmer liegt ein mit Rauten gestalteter Kelim auf dem roten Epoxidharzboden


Das Bauen im Bestand ist nicht nur in Italien eine Aufgabe, der sich Architekten heute immer häufiger stellen müssen. Auf besondere Weise meisterten die Planer des Turiner Büros UdA diese Herausforderung bei einem 200 m² großen Apartment im Zentrum von Bari. Bei der Neugestaltung der Wohnung im zweiten Obergeschoss eines Palazzo aus dem späten 19. Jahrhundert gelang den Architekten und Designern eine ungewöhnliche Überlagerung von Alt und Neu. Der Entwurf lebt von der modernen Interpretation traditioneller, lokaler Motive, Farben, Formen, Materialien und Techniken, die patchworkartig aneinandergefügt sind. Kombiniert wurden Holz, Terrakotta, Kork und Leinen, wobei durch die historische Konnotation der Materialien eine stilistische Kontinuität gewahrt blieb. Die Planer schufen eine Reihe fragmentarischer Architekturen, die sich mit der vorhandenen Raumstruktur des Altbaus mit seinen Rundbogenfenstern und den regional auch für Stadthäuser typischen Gewölbedecken überlagern. Leichte Einbauten, teils als Haus-im-Haus konzipiert, nehmen Funktionsräume wie Garderoben oder Badezimmer auf; in Spalten und Zwischenräumen zeigen sich vergangene Zeiten, wie etwa Teile originaler Fresken an den...

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Tipps - News/Produkte: Teppichboden mit Leuchtelementen

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Für Luminous Carpets werden Teppichfliesen aus transluzentem Material mit darunterliegen, programmierbaren LED-Licheinheiten kombiniert


Um störende Beschilderungen zu vermeiden, dienen in vielen zeitgenössischen Bauten Bodenflächen als Informationsträger, zum Beispiel zur Aufnahme von Leitsystemen. Schriften oder Grafiken werden zum Gestaltungsmittel und in der Regel als Farbflächen permanent aufgebracht. Einen Schritt weiter gehen die Hersteller Desso und Philips mit ihrem gemeinsam entwickelten LED-Teppich Luminous Carpets: Sie möchten den Fußboden als bespielbare Leinwand verstanden wissen, die temporär Grafiken, Schriften oder bewegte Bilder aufnehmen kann und somit Raumstimmung und Atmosphäre beeinflussen. Dafür kombinierten sie einen Teppichboden mit lichtdurchlässigem Nylonpol (Econyl-Garn) und transluzentem Rücken (Ecobase) mit einem System darunter liegender, flächiger LED-Module. Die flexibel programmierbaren Elemente strahlen Farben und Formen als veränderbare Lichtsignale aus und lassen sich zu beliebig großen Flächen zusammenschalten. Für den textilen Belag sind Quadratfliesen mit einer Kantenlänge von 500 mm in vier Polqualitäten vorgesehen, die allesamt für die Beanspruchungsklasse 33 (gewerblich, stark) ausgelegt sind. Das Poleinsatzgewicht der Böden variiert zwischen 600 und 860 g/m², die Polhöhe...

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Objekte - Gesundheit: Olgahospital und Frauenklinik in Stuttgart

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Der Sockelbau hebt sich mit grün hinterlegten Gussglasscheiben von den weißen Alu-Fassadenpaneelen der Bettenhäuser darüber ab (Südostansicht mit Cafe und Haupteingang, ganz rechts)


Um die medizinische Versorgung von Müttern und Kindern an einem gemeinsamem Standort zu ermöglichen, entschied sich das Hochbauamt Stuttgart das Kinderkrankenhaus Olgahospital und die Frauenklinik in einem gemeinsamen Zentrum für Kinder-, Jugend-, und Frauenmedizin unterzubringen. Den Entwurf für den dafür notwendigen Neubau lieferten HPP Architekten aus Düsseldorf, der in Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Büro Sorg und Frosch umgesetzt wurde. 2014 fand die Einweihung des Gesundheitszentrums statt. Knapp 94.000 m² BGF umfasst die neue Klinik, verteilt auf einen Sockelbau mit drei Ober- und drei Tiefgeschossen sowie sechs miteinander verbundenen drei- bis viergeschossigen Aufbauten, die versetzt zueinander auf der begrünten Sockeldachfläche angeordnet sind. Die Sockelgeschosse beherbergen die funktionalen Bereiche, wie etwa Empfang, Notaufnahme, Untersuchungsräume, Operationssäle, Labors, Physiotherapie, Personal- und Konferenzräume. Die Aufbauten darüber nehmen die Patientenzimmer mit rund 400 Betten auf. In der Fassadengestaltung bilden sich die beiden Nutzungsbereiche deutlich ab: am Sockelbau unterbrechen waagerechte Brüstungsbänder aus Gussgläsern in verschiedenen Grüntönen...

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Tipps - News/Produkte: Entkopplungssystem für Keramik- und Natursteinbeläge

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Aufgrund des geringen Fugenanteils bauen sich Spannungen bei großformatigen Fliesen oder Natursteinplatten nicht gut ab


Der Einbau großformatiger Fliesen oder Natursteinplatten erfordert besondere Sorgfalt: Da der Fugenanteil deutlich geringer ist als bei kleinen Formaten, bauen sich Spannungen nicht gut ab – egal ob sie aus dem Untergrund oder aus Belastungen von oben entstehen. Um Belagsaufwölbungen oder -risse zu vermeiden, empfiehlt sich die Anordnung einer Entkopplungsschicht. Die Firma Gutjahr bietet für die schwimmende Verlegung von Fliesen und Platten die sogenannten Indortec Flexbone Matten an. Sie bestehen aus einer temperaturbeständigen, unverrottbaren und etwa drei Millimeter dicken Polypropylenfolie (PP), die sich aus knochenartig geformten Einzelelementen zusammensetzt und an ihrer Oberseite eine Glasgittergewebearmierung besitzt. Die besondere Form der beweglich und kreuzweise zueinander angeordneten Elemente sorgt für eine flexible Verformbarkeit und verhindert lineare Entkopplungsblockaden. Die sichelartigen Hinterschnitte sorgen zudem für eine starke Verkrallung des Klebers und damit für eine hohe Haftzugfestigkeit. In alle Richtungen verbundene Kanäle schließlich gewährleisten eine gleichmäßige Verteilung von Restfeuchte aus dem Untergrund. Die Schicht wirkt also zugleich...

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Tipps - News/Produkte: Ziegenhaarteppich und Lederwandbekleidung

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Auf fünf Etagen können sich die Besucher über Sanitärobjekte informieren – auch der Geschichte des Bad-Designs ist eine Etage gewidmet


Idyllisch im Südschwarzwald gelegen, bietet das Design Center des Herstellers Duravit Gelegenheit, sich auf fünf Etagen über Sanitärobjekte zu informieren – inklusive Probebaden. Auch der Geschichte des Bad-Designs ist eine Etage gewidmet, dabei lässt sich in Erfahrung bringen, wie sich die funktionale Nasszelle von einst in einen Ort des Wohlfühlens verwandelt hat. Die passend zum jeweiligen Thema gestalteten Ausstellungsräume strahlen alle eine wohnliche Atmosphäre aus. Dazu tragen insbesondere die Oberflächenmaterialien bei. Die Böden einiger Bereiche sind mit Holzdielen belegt, in anderen entschieden sich die Planer für einen anthrazitfarbenen Teppichboden und kombinierten diesen stellenweise mit hellbraunen Wandbekleidungen aus Leder Sowohl der textile Bodenbelag als auch die Lederwandverkleidung stammen vom Hersteller Tretford aus Wesel. Der verwendete Teppichboden Plus 7 besteht aus 40% Kaschmir-Ziegenhaar und 60% Polyamid. Die Materialkombination macht ihn so widerstandsfähig, dass er sich auch für derart beanspruchte Böden eignet. Darüber hinaus wirkt der hohe Anteil an Naturfasern feuchtigkeitsregulierend und sorgt damit für ein gutes Raumklima. Seine gleichzeitig...

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Tipps - News/Produkte: Teppichfliesen in Fels- und Steinfarben

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Dekore und Farbtöne der Teppichfliesen sind von Gesteinsmaserungen und Felsen inspiriert


Achtzehn helle und dunkle Grau-, Beige- oder Brauntöne in Dekoren, die Fels- und Gesteinsmaserungen nachempfunden sind, bestimmen die Teppichfliesenkollektion Composure des Herstellers Interface. Sie sind aus verschiedenfarbigen Garnen getuftet, die Farben changieren ohne dabei unruhig zu werden. Aufgrund der Möglichkeit der richtungsfreien Verlegung der 50 x 50 cm großen Fliesen, eignen sie sich besonders für Räume mit großen Bodenflächen. Verlegt werden die Teppichfliesen mit sogenannten Tactiles, dabei handelt es sich um kleine, durchsichtige Klebequadrate, die unter den Ecken der Teppichfliesen platziert werden; ein Klebequadrat fixiert somit vier Fliesen. Durch den Verzicht auf flüssige Klebstoffe lassen sich die Elemente später gut vom Untergrund lösen, beispielsweise um einzelne verschmutzte oder beschädigte Fliesen auszutauschen – oder einen gänzlich neuen Belag einzubauen. Die 2,6 mm dicke Polschicht besteht zu 100% aus Nylon (Polyamid); der Fliesenrücken wird zu einem Teil aus Recycling-Materialien hergestellt. Polschicht und Rückenausrüstung zusammen ergeben eine Gesamthöhe von 6,4 mm. Das Brandverhalten der Teppichfliesen ist nach DIN EN 13501 Klassifizierung von...

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Tipps - News/Produkte: Platten und Fliesen aus Marmor

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Anwendung von Baltico aus der Marble Collection


Marmor bildet sich im Erdinneren durch die Umwandlung von Kalkstein und anderen karbonatreichen Mineralien; das Ganze geschieht unter großer Hitze und starkem Druck, wodurch die für den Stein charakteristische dichte Kristallstruktur entsteht. Eines der größten spanischen Marmorabbaugebiete liegt 50 Kilometer landeinwärts von Alicante am Monte Coto; von dort und weiteren Standorten in Portugal und Brasilien stammen die Natursteine der Marble Collection. Insgesamt 11 Gesteinsarten – mit Farben von Weiß und Crème über Rot und Braun bis hin zu Schwarz – umfasst das Angebot des Verarbeiters Levantina. Diese verschiedenen Sorten sind als Natursteinfliesen in den Abmessungen 60 x 30 cm, 60 x 40 cm und 60 x 60 cm mit jeweils 2 cm Dicke erhältlich. Außerdem können Platten bis zu 250 x 140 cm auf Maß gefertigt werden. Eine Auswahl von sieben Gesteinsarten wird zudem in der Marble Tile Collection als Fliesen mit nur 1 cm Stärke angeboten. Letztere sind 30,5 x 61 cm bzw. 30,5 x 30,5 cm groß, je nach Anforderungen an die Rutschsicherheit können sie wahlweise mit polierter oder geschliffener Oberfläche geliefert werden. Die 2 cm dicken Fliesen und die Platten sind zusätzlich auch in der...

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Tipps - News/Produkte: Unter neuer alter Flagge

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Für alle, die sich fragen, ob sich im Baunetz Wissen Boden etwas geändert hat: Ja, seit Juni ist das DLW-Logo auf unseren Seiten platziert. Wir freuen uns, dass wir das Onlinelexikon durch das Sponsoring von DLW Flooring, gemeinsam mit Tretford Teppiche, unseren Lesern weiterhin kostenlos zur Verfügung stellen können. Bereits Mitte der 1920er Jahre hatte der Maler und Grafiker Willi Baumeister das markante Schwarz-Weiß-Logo mit den drei Buchstaben für die 1925 gegründeten Deutschen Linoleum Werke entworfen – das in nur minimal abgeänderter Form bis kurz vor der letzten Jahrtausendwende Bestand hatte. Mit der Übernahme durch den amerikanischen Konzern Armstrong im Jahr 1998 verschwand es nach und nach, das Unternehmen aber produzierte während der ganzen Zeit weiterhin sein bekanntestes Produkt Linoleum und entwickelte daraus und aus anderen Materialien neue Bodenbeläge. Nach der Entscheidung des amerikanischen Mutterkonzerns Armstrong, sich unter anderem aus dem Bodenbelagsgeschäft in Europa zurückzu­ziehen, hatte das deutsche Unternehmen im Dezember 2014 einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens angemeldet. Mit der Übernahme durch die niederländische Fields Group im Juni...

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Tipps - Veranstaltungen: Barrierefrei bauen – neue DIN 18040 in der Planung und Anwendung

Der Begriff der Barrierefreiheit bezieht sich nicht allein auf Einschränkungen der Motorik, sondern beispielsweise auch auf Fragen der Sensorik, Kognition oder Kondition. Eine Integration der hieraus erwachsenden Anforderungen in die Planung erfordert die Berücksichtigung einer Vielzahl von Parametern, in die die Seminar- und Workshopreihe Barrierefrei bauen – neue DIN 18040 in der Planung und ihrer Anwendung Einblick gewährt. Die vier Termine sind einzeln buchbar, der zweite Veranstaltungstag widmet sich den besonderen Anforderungen an Bodenbeläge. Themen u.a.:
  • 1. Tag Grundlagen: Beispielhafte Betroffenheit von Menschen mit Behinderung und alten Menschen; praktische Versuche mit Rollstuhl und Altersanzug, plastische Simulation, Schwerhörigkeit
  • 2. Tag Zum Gebäude: Schutzziele, Anwendungsbereich und Umsetzung der DIN 18040 – Norm Barrierefreies Bauen; Außen-, Eingangs- und Innenbereich: Erschließung, Flure und sonstige Verkehrsflächen, Bodenbeläge; Sensorik: Warnen, Orientieren, Informieren, Leiten; Bedienelemente; Kassen und Kontrollen; Informations- und Kommunikationshilfe; Umbaunotwendigkeiten im Wohnumfeld
  • 3. Tag Im Gebäude: Erschließung und Bewegung: Aufzugsanlagen, Treppen,...

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Tipps - Veranstaltungen: Neue Materialien in der Architektur und Innenarchitektur

Innovative Werkstoffe können die Planung von Gebäuden beeinflussen. Dies gilt nicht nur für Fassaden-, sondern ganz besonders auch für Ausbaumaterialien. Insbesondere die Oberflächen sind es hier, die zu veränderten Anwendungsoptionen führen und sich außerdem auf die Behaglichkeit von Räumen auswirken. Im ganztägigen Seminar Neue Materialien in der Architektur und Innenarchitektur werden Werkstoffe und Produkte für Wand, Decke und Boden (auch anhand von Anschauungsmustern) vorgestellt, ihre Eigenschaften erläutert und Beispiele für den Einsatz gezeigt. Themen:
  • Neue Oberflächentechnologien und intelligente Materialien für den Innenausbau
  • Gestaltungsmöglichkeiten und Anforderungen
  • Klima- und Wärmeschutz
  • Raumklima und Atmosphäre
Zielgruppen: Architekten, Innenarchitekten Teilnahmegebühr: 105 EUR Mitglieder; 75 EUR Absolventen; 215 EUR Gäste Veranstalter: Werkstatt Emilie

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Tipps - Veranstaltungen: Bauschäden vermeiden: Fußbodenkonstruktionen

Die Ursachen für Schäden an Fußbodenkonstruktionen liegen häufig in der mangelhaften Ausführung, aber auch bereits bei der Planung werden Fehler gemacht. Im Seminar Bauschäden vermeiden: Fußbodenkonstruktionen erfahren die Teilnehmer anhand von Gutachten aus der Praxis, wie sich häufige Fehler in Detailplanung, Ausschreibung und auf der Baustelle erkennen und vermeiden lassen. Themen:
  • Checkliste vor und nach der Estrichverlegung
  • Lasten und deren Abtragung
  • Estricharten und deren Eigenschaften
  • Bewehrung
  • Baustoffunverträglichkeiten
  • Fugenplanung
  • Verformungen
  • Abriss von elastischen Fugen
  • Tauwasserschäden in Fußbodenkonstruktionen
  • Wärme- und Schallschutz
  • Heizestriche
  • Konstruktionen im Außenbereich
  • Holzbalkendecken
  • Restwasser aus der Betonplatte
  • Abdichtung von Fußböden
Zielgruppen: Architekten, Ingenieure, Absolventen Teilnahmegebühr: 130 EUR für Mitglieder, 200 EUR für Gäste Veranstalter: Bayerische Architektenkammer

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Tipps - News/Produkte: Korkböden mit Holzdekoren

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Das Dekor ist auf eine hoch verdichtete Korkschicht gedruckt, darunter bildet ein HDF-Kern mit Klick-System die Mittellage (Abb. Dekor Zeus Eiche)


Das Material Kork, gewonnen aus der Rinde der Korkeiche, verfügt über mehrere Eigenschaften, die sich die meisten Verbraucher von einem Bodenbelag wünschen: Er fühlt sich warm an, hat ein angenehmes leises Begehgeräusch, ist trittschalldämmend und aus natürlichen Rohstoffen. Allerdings hatte das Material in der Kundenmeinung bisher den Makel des fehlenden Designs. Korkböden im Naturlook galten als wenig innovativ. Dies hat sich geändert, seit die Korkanbieter – als vorläufig letzte der Bodenbelag-Hersteller – damit begonnen haben, Parkett- und Dielendekore auf ihre Korkoberflächen aufzudrucken. Und so sind Holzimitate nicht mehr nur auf Laminat, Designbelägen, keramischen Fliesen und Linoleum erhältlich. Dank der rasanten Entwicklung der Digitaldruck-Verfahren lässt sich heute nahezu jegliche Oberfläche mit beliebigen Optiken versehen – und das dauerhaft beständig. Die Fußboden-Kollektion Egger cork+ etwa besteht aus 1.292 x 193 bzw. 1.292 x 245 mm großen, 10 mm starken Klick-Paneelen, deren „Holzbild“-Direktdruck auf gebürsteter Holzrinde mit einem umweltfreundlichen elastischen Lack dauerhaft versiegelt ist. Im Aufbau bestehen die Korkdielen aus einem Kork-HDF-Kork-Sandwich. Das...

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Tipps - Veranstaltungen: DLW Seminar Linoleum

Wie wird Linoleum verlegt? Wie gelingen Intarsien? Welche Anforderungen werden an Untergrund und Klebstoffe gestellt? Um diese und andere Fragen geht es im DLW Seminar Linoleum. Die Teilnehmer erfahren Wissenswertes über neue Materialien, Farb- und Designtrends sowie aktuelle Verlegetechniken und können nach einer Werkstour Entwürfe für ein eigenes Bodendesign selbst realisieren. Themen u.a.:
  • Materialkunde und Einsatzkriterien
  • Rohstoffe und Herstellungsprozess
  • Prüfung und Vorbereitung der Untergrundkonstruktionen
  • Verwendung von Klebstoffen, Klebetechnik
  • Wandanschlüsse, Zuschnitt im Randbereich
  • Reinigungs- und Pflegetechniken
  • Entwurf und Umsetzung eines individuellen Bodendesigns
Zielgruppen: Planer, Bauleiter, Verleger, Verkäufer und Berater Teilnahmegebühr: 100 EUR zzgl. MwSt., inkl. Verpflegung und Lernmittel Veranstalter: DLW Flooring, Bietigheim-Bissingen

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Tipps - Veranstaltungen: Pflasterdecken und Plattenbeläge

Um die Vor- und Nachteile der ungebundenen und gebundenen Bauweise und mögliche Fehlerquellen bei der Verlegung und Unterhaltung von Pflasterdecken und Plattenbelägen geht es im gleichnamigen Seminar. Anhand zahlreicher Fallbeispiele werden auch Kennzahlen aus den Regelwerken vermittelt. Themen u.a.:
  • Notwendige Unterhaltungsarbeiten
  • Zulässige Maßtoleranzen
  • Verfahren bei unvermeidbaren Entmischungen der Baustoffgemische
  • Auswahl des Fugenmaterials in Abhängigkeit von Fugenbreite und Steinabmessungen
  • Auswahl des Bettungsmaterials
  • Behandlung der Steinunterseite bei Natursteinen
  • Vorgabe der Haftzugfestigkeit zwischen Fugenmörtel und Stein bei der gebundenen Bauweise
  • Optimierung der Gefälleverhältnisse
Zielgruppen: Architekten, Landschaftsarchitekten, Ausführende, Sachverständige, Bauherren, Baustofflieferanten Teilnahmegebühr: 610 EUR Veranstalter: Technische Akademie Esslingen

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Objekte - Kultur: Centro Cultural in Córdoba

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Das begehbare Dachfläche über dem Kulturzentrum ist als öffentlicher Platz konzipiert


Zu den ohnehin zahlreichen Kultureinrichtungen der argentinischen Universitätsstadt Córdoba gesellt sich seit Kurzem das Centro Cultural hinzu. Es entstand nach Plänen der Architekten Iván Castañeda, Alejandro Cohen, Cristián Nanzer, Inés Saal, Juan Salassa und Santiago Tissot am östlichen Rand des 17 Hektar großen Sarmiento Parks im Herzen der Stadt. Weithin sichtbar, markiert der Faro Bicentenario, ein knapp 90 Meter hoher Aussichtsturm, den Standort des neuen Kulturzentrums. Er hat die Form einer ungleichmäßig um die eigene Achse rotierenden Stahlbetonhelix. Etwas abseits davon scheint sich eine mit 67 x 63 Metern Kantenlänge annähernd quadratische, mehrfach gekrümmte Betonplatte aus dem Boden herauszuwölben. Als öffentlicher Platz bietet die begehbare Dachfläche Raum für vielfältige Aktivitäten. Unter sich beherbergt sie auf rund 15.000 Quadratmetern die verschiedenen Nutzungsbereiche des Kulturzentrums, wie etwa Ausstellungsflächen, ein Auditorium, das historische Archiv der Provinz Córdoba sowie diverse Service- und Technikräume. Ein großer, organisch geformter Einschnitt in der Stahlbetonwelle stellt Sichtbeziehungen zwischen dem öffentlichen Platz auf dem Gebäudedach und...

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