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Tipps - Fachzeitschriften: Der Architekt 1/2015 Der Wert des Bodens

Eine umfangreiche und gut aufbereitete Dokumentation des 19. Berliner Gesprächs liefert die erste in 2015 herausgegebene Ausgabe der BDA-Zeitschrift Der Architekt. Die Veranstaltungsreihe widmet sich traditionell architekturtheoretischen Themen mit gesellschaftlichem Bezug, diesmal unter der Überschrift „Der Wert des Bodens“. Zur Einführung eröffnet Chefradakteur Andreas Denk das Feld mit einer begrifflichen Annäherung aus ganz unterschiedlichen Perspektiven, so beispielsweise aus geografischer, geologischer, ökologischer, ökonomischer, kultureller und sozialer Sicht. Dabei stellt er die Bedeutung der von Zeit- und Kulturgeschichte angereicherten Ressource als unverzichtbare Grundlage der Wahrnehmung und des individuellen und kollektiven Handelns dar und verweist gleichzeitig auf die aus Landbesitz resultierende Ungleichheit der Menschen als Ursache weitreichender Konflikte und folgenschwerer Katastrophen. Der Philosoph Hajo Eickhoff erörtert in seinem Beitrag Der Boden, der Raum und das Haus die Bedeutung dieser drei Kulturphänomene für die Lebensweise der Menschen: Mit dem Besetzen des Bodens durch das Bauen nämlich sei einerseits effizientes und soziales, aber auch...

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Tipps - Veranstaltungen: Moderne Bodenbeläge im Neu- und Altbau

Mit einem enormen Angebot textiler und elastischer Bodenbeläge versuchen Hersteller heute, modernen Nutzungs- und Gestaltungsansprüchen ebenso wie Aspekten der Verarbeitbarkeit Rechnung zu tragen. Das Seminar Moderne Bodenbeläge im Neu- und Altbau informiert über warenspezifische Eigenschaften und vermittelt Grundkenntnisse über Klassifizierungen, nutzungsrelevante Besonderheiten und die notwendige Vorbereitung der Untergründe. Themen:
  • Einteilungen der Bodenbeläge entsprechend ihrer Art anhand von Mustern, Statistik zu Einsatzgebieten
  • Klassifizierung, Spezifikationen, Zusatzeignungen, warentypische Eigenschaften
  • Einsatzgebiete, Ausschreibungen, besondere Verarbeitungshinweise
  • Untergrundvorbereitung und Prüfung in Neubau und Bestand, Dokumentationen
  • Hinweise für den Ausschreibenden (DIN 18365 VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - Teil C Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) - Bodenbelagarbeiten)
  • Schadensfallanalysen an Beispielen aus der Praxis
Zielgruppen: Architekten, Innenarchitekten Teilnahmegebühr: 245 EUR für Mitglieder und Gäste Veranstalter: Architektenkammer Baden-Württemberg

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Tipps - Veranstaltungen: Estriche und Fußbodenkonstruktionen

Die Einführung der Eurocodes bringt auch Neuerungen bezüglich der Normung von Bodenbelägen mit sich. Über die Wichtigsten davon informiert das zweitägige Seminar Estriche und Fußbodenkonstruktionen – Aktuelle Änderungen –Trends rund um den Fußboden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dünnschichtigen Estrichkonstruktionen, andere Arten großformatiger Beläge und Parkettdielen sind ebenfalls Gegenstand der Betrachtung. Themen u.a.:
  • Energiesparende Flächenheizungen/-kühlungen für Niederenergie- und Passivbauweise
  • Schnellbindemittel und Klebstoffe
  • Estrichnenndicken und Estrichqualitäten für lotrechte Traglasten
  • Oberflächengestaltete Estriche
  • Designspachtelungen
  • Geglättete, geschliffene und terrazzoähnliche Oberflächen
  • Reaktionsharz – Designbeläge
Zielgruppen: Architekten, Ingenieure, Handwerker Teilnahmegebühr: 980 EUR Veranstalter: Technische Akademie Esslingen

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Tipps - News/Produkte: Tattoos für Balkonbeschichtungen

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Schablonen-Dekorsystem für kunststoffbeschichtete Balkon- oder Terrassenböden


Balkone, Dachterrassen, Loggien und Laubengänge sind der Witterung mehr oder weniger ausgesetzt. Ihre Böden müssen daher besonders widerstandsfähig gegen Sonneneinstrahlung, Wind, Regen und Frost sein. Eine preiswerte und leicht zu verarbeitende Lösung für diese Ansprüche stellen Beschichtungssysteme auf Basis von Flüssigkunststoffen dar, wie sie beispielsweise der Hersteller Triflex im Angebot hat. Dessen vliesarmierte Terrassenbeschichtungen aus Polymethylmethacrylatharz (PMMA) lassen sich über genutzten Räumen oder auf Flächen mit erhöhter Rissgefährdung in Neubau und Bestand einsetzen. Versiegelt werden sie in der Regel mit ebenfalls kunstharzbasierten Oberflächenfarben, die außer zur Erhöhung der chemischen und mechanischen Widerstandsfähigkeit auch Gestaltungszwecken dienen. Zur weiteren Dekoration dieser Oberflächen hat der Hersteller ein System entwickelt, mit dem sich die Versiegelung vollflächig oder mit einzelnen Akzenten ornamental gestalten lässt. Unter dem Namen Triflex Floor Tattoos werden Schablonenfolien angeboten, mit denen nach Kundenwunsch Flächen- oder Einzelmotive, Bordüren, Zahlen, Buchstaben und grafische Symbole in die Versiegelung der Beschichtungen...

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Tipps - News/Produkte: Nadelvlies in Regenbogenfarben

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Der Bodenbelag lässt sich nicht nur von Wand zu Wand verlegen, sondern auch zur farblichen Akzentuierung


Ob für den Einsatz in Büros oder in Bildungseinrichtungen, in Hotels oder im Ladenbau – aufgrund seiner Strapazierfähigkeit eignet sich Nadelvlies besonders für den Einsatz im Objektbereich. Er gilt hier als besonders praktisch: Durch die Kombination von Grob- und Feinfasern fallen Schmutzpartikel auf der Oberfläche wenig auf, außerdem lässt sich der Belag mit dem Bürstsauger gut trocken reinigen. Um dem Bodenbelag ein neues Image zu verleihen, entwickelte der Hersteller Findeisen eine Kollektion deren Namen bereits erahnen lässt, worum es geht: Mit Finett Feinwerk Buntes Treiben bietet er Nadelvliese in dreißig kräftigen Farben im Spektrum von Violett-, Blau-, Orange- und Grüntönen. Man erhofft sich, dass der Bodenbelag dadurch stärker als Gestaltungselement wahrgenommen wird, der nicht nur vollflächig von Wand zu Wand, sondern auch wie ein abgepasster Teppich auf Holz-, Keramik- oder Sichtestrichböden verlegt werden kann. Die farbige Nutzschicht des Belags besteht aus Polyamid-Fasern, die spinndüsengefärbt sind. Als Rückenausstattung dient ein PAN/PES-Vlies mit PP-Gitter. Insgesamt ist der Bodenbelag 5,5 mm dick; sein Flächengewicht beträgt 1.300 g/m². Er wird auf 2,00 Meter...

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Tipps - News/Produkte: Abgepasste Teppiche aus Kokos und Sisal

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Webteppich aus Kokos und Sisal in Senfgelb


Klassisch, exklusiv und dabei komplett aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt – das sind die Attribute, mit denen die Schweizer Teppichmanufaktur Ruckstuhl ihre seit fast fünfzig Jahren bestehende Webteppich-Kollektion Calicut beschreibt. Der Hersteller erweiterte die Produktreihe nun um die vier Farben, Senfgelb, Orange, Rost und Granit auf insgesamt sieben Töne. Eine weitere Neuerung ist die Kantenausbildung mit der sogenannten „falschen Webkante“; dieser Abschluss ergänzt das bisherige Angebot von Einfassungen in Filz, Leder oder Leinen und ermöglicht für abgepasste Teppiche nun auch runde oder ovale Zuschnitte. Der textile Belag besteht zu 71% aus Kokos (für das Flormaterial) und zu 29% aus Sisal (für Bindekette und Schuss), sein Rücken ist aus Baumwolle. Bei einer Höhe von ca. 10 mm hat er ein Gewicht von 4.100 g/m². Nach wie vor ist er auch als Auslegeware in 2,00 Meter breiten Bahnen zu haben. Die abgepassten Teppiche mit ihren runden und ovalen Formen sind in frei wählbaren Abmessungen auch über die normale Bahnenbreite hinaus erhältlich. Calicut eignet sich für den Einsatz im Wohn- und im mäßig beanspruchten Objektbereich.

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Tipps - News/Produkte: Handgefertigte Webteppiche

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Sikohazi 1 kombiniert verschiedene Webmuster


Drei Naturmaterialien mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften verbindet die Schweizer Textildesignerin Isabel Bürgin in ihrer Teppichkollektion Sikohazi. Für das Gewebe kombiniert sie rauen, ungefärbten Sisal mit einem weichen, farbigen Wollzwirn, der zur einen Hälfte aus Ziegenhaar, zur anderen aus Schafwolle besteht. Die pflanzliche Faser Sisal, die aus der Agavenpflanze gewonnen wird, zeichnet sich vor allem durch Zähigkeit, Zugfestigkeit und Steifheit aus. Auch Ziegenhaar gilt als sehr strapazierfähig ist dabei aber sehr weich; außerdem Schmutz abweisend, Staub bindend und wenig anfällig für Verfilzung und Schädlingsbefall. Wie die Schafwolle wirkt sie schalldämmend. Bei den Teppichen der Kollektion handelt es sich um ein 3 mm dickes Flachgewebe (Schaftgewebe) mit einem Gewicht von ca. 1,9 kg/m². Durch den Wechsel der Materialien entsteht visuell und haptisch ein spannungsreicher Kontrast. Bei Sikohazi 1 werden zusätzlich unterschiedliche Webmuster innerhalb einer Farbgebung kombiniert, Sikohazi 2 dagegen ist durchgehend im gleichen Muster gefertigt. Die Teppiche werden einzeln und nach Maß bis zu einer maximalen Breite von 260 cm hergestellt; das Farbspektrum umfasst 30...

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Objekte - Bildung: Kindertagesstätte Troplo Kids in Hamburg

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Das Erscheinungsbild der Kita wird von der Elementfassade mit etwa einem Meter tiefen, anthrazitfarbenen Rahmen in verschiedenen Formaten geprägt (Ostfassade)


Um den gestiegenen Bedarf an werkseigenen Betreuungsplätzen zu sichern, ließ der Kosmetikhersteller Beiersdorf im Hamburger Stadtteil Lokstedt eine neue Kindertagesstätte mit 100 Plätzen errichten. 80% davon sind den Familien von Mitarbeitern vorbehalten, die restlichen stehen Kindern aus der Nachbarschaft zur Verfügung. Für die Planung des Neubaus am Rande einer parkähnlichen Grünfläche des innerstädtischen Firmengeländes zeichnet das Büro Kadawittfeld Architektur verantwortlich. Charakteristisch für das Erscheinungsbild des kompakten zweigeschossigen Gebäudes ist die nach Osten und Westen dreidimensional ausgebildete Elementfassade: Mit etwa ein Meter tiefen, anthrazitfarbenen Rahmen in verschiedenen Formaten, wirken sie wie ein großer Setzkasten. In einzelne „Fächer“ sind gerahmte Kästchen in den Farben Gelb, Lila und Hellblau gesteckt, die von innen als Sitznischen genutzt werden können. Die nicht gefüllten Fächer hingegen laden von außen zum Spielen oder Verweilen ein (siehe Abb. 3 und 7). Bestandteile dieser Fassade bilden pulverbeschichtete, hoch wärmegedämmte und hinterlüftete Aluminium-Paneele auf einer Unterkonstruktion aus feuerverzinkten Stahlrechteckrohren. Die Fächer...

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Tipps - Veranstaltungen: Barrierefrei Bauen für die Öffentlichkeit

Der demografische Wandel führt zu erhöhten Anspüchen an eine komfortable Nutzung öffentlich zugänglicher Gebäude. Dies betrifft Verwaltungsbauten und kulturelle Einrichtungen ebenso wie Läden, Sport- und Freizeitanlagen oder Gastronomie-, Tourismus- und Gesundheitsangebote. Die wachsenden Anforderungen manifestieren sich unter anderem in der jüngsten Anpassung der DIN 18040 Barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen; ihre Einführung als technische Baubestimmung steht bevor. Das Abendseminar Barrierefrei Bauen für die Öffentlichkeit vermittelt einen Überblick über die aktuellen gesetzlichen Grundlagen. Beispiellösungen aus der Praxis geben Hilfestellungen für die eigene Planungsarbeit. Themen:
  • Gesetzlicher und gesellschaftlicher Rahmen für das barrierefreie Bauen
  • Nutzungsspezifische Anforderungen an Gebäude und zugehörige Außenräume
  • Die neue DIN 18040 Teil 1 – Öffentlich zugängliche Gebäude (Teil 3 im Entwurf) in Praxisbeispielen
  • Neue Themen: Sensorik – Zwei-Sinne-Prinzip
  • Besonderheiten der Tourismusarchitektur
  • Maßnahmen im Bestand
Zielgruppen: Architekten, Innenarchitekten, Ingenieure Teilnahmegebühr: 95 EUR (Mitglieder), 135 EUR (Gäste) Veranstalter: Architektenkammer Baden-Württemberg

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Tipps - Veranstaltungen: Barrierefreiheit im Außenbereich

Zur Umsetzung des Inklusionsgedankens und im Sinne einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Stadtplanung ist barrierefreies Bauen nicht nur in privaten und öffentlichen Gebäuden gefragt, sondern auch im öffentlichen Raum fortzusetzen. Das Seminar Barrierefreiheit im Außenbereich möchte die Teilnehmer für das Thema sensibilisieren. Anhand eines Erfahrungsberichtes werden Positiv- und Negativbeispiele präsentiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Themen:
  • Bestimmungen für die barrierefreie Planung durch die Landesbauordnung BW und die aktuelle LTB
  • Inhalte der DIN 18040-3 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen – Teil 3: Öffentlicher Verkehrs- und Freiraum
  • Baurechtliche Vorgaben für die barrierefreie Planung öffentlicher Verkehrs- und Freiräume
  • Planung von Übergangsbereichen zwischen Innen und Außen bei öffentlichen Gebäuden und Wohnungsbauten
  • Für die Schnittstelle zwischen Außenraum und Gebäude relevante Inhalte der DIN 18040 Teil 1 Planungsgrundlagen – Öffentlich zugängliche Gebäude und Teil 2 Planungsgrundlagen – Wohnungen
Zielgruppen: Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieure Teilnahmegebühr: 95 EUR (Mitglieder), 135 EUR (Gäste) Veranstalter: Architektenkammer Baden-Württemberg

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Tipps - Veranstaltungen: Schadstoffe in Bestandsimmobilien erkennen und sanieren

In Altbauten befinden sich mitunter schadstoffhaltige Materialien, die nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Häufig verbergen sie sich und unter Bodenbelägen oder hinter anderen Verkleidungen. Durch Bauarbeiten im Rahmen von Sanierungen kann es so zu ungewollten Schadstofffreisetzungen mit Kontaminationen des Raumes kommen. Im Seminar Schadstoffe in Bestandsimmobilien erkennen und sanieren werden anhand von Fallbeispielen Sanierungsmaßnahmen zur Senkung von Raumluftschadstoffen vorgestellt und erläutert, was während der Bauarbeiten zu beachten ist. Themen:
  • Typische Fundorte von Asbest, polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), polychlorierten Biphenylen (PCB), alter Mineralwolle und weiteren Schadstoffen
  • Möglichkeiten des Verbleibs der Materialien im Bauwerk
  • Arbeitsschutz und Entsorgung
Zielgruppen: Architekten, Ingenieure Teilnahmegebühr: 75 EUR (Mitglieder), 150 EUR (Gäste) Veranstalter: Architektenkammer und Ingenieurkammer Bremen

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Tipps - News/Produkte: Ziegenhaarteppich ohne Mottenschutzmittel

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Teppichboden Ever aus Naturmaterialien und ohne Insektizide (Abb. Farbton 570 Erdbeere)


Eine große Auswahl an Farben bietet der aus Naturmaterialien und ohne Insektizide hergestellte Teppichboden Ever der Firma Tretford. Das Garn für den Pol setzt sich zu 80% aus Kaschmir-Ziegenhaar und zu 20% aus Schurwolle zusammen, als Rücken dient ein Jutegewebe. Damit werden alle Fasern aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Da er keine chemischen Zusätze gegen Wollschädlinge besitzt, ist er emissionsarm und wurde mit dem Umweltschutzzeichen „Blauer Engel“ ausgezeichnet. Die typische gerippte Oberfläche des Bodens resultiert aus der Verarbeitung im Ondulé-Verfahren: Aus den Ziegenhaaren und der Schurwolle wird ein Vlies erstellt, über zwei zahnradartige Walzen geführt und anschließend mit dem Trägermaterial verklebt. Hierbei entsteht die charakteristische Schlingen-/Rippen-Struktur. Das Poleinsatzgewicht liegt bei ca. 1.200 g/m², die Polhöhe beträgt etwa 5 mm. Insgesamt ist der Teppichboden 7,2 mm dick und wiegt um die 2,5 kg/m². Geliefert wird er als zwei Meter breite Bahnenware. Der textile Belag besitzt einen Strapazierwert von 22+ und ist damit für normale Beanspruchung im Wohnbereich (mittlere bis intensive Nutzung) geeignet. Auch der (nicht ständigen) Belastung durch...

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Tipps - News/Produkte: Sisalteppich mit Schurwolleanteil

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Durch die Materialmischung aus Sisal und Schurwolle wird der Bodenbelag weicher und eignet sich besonders für den Wohnbereich


Bereits seit über 100 Jahren werden aus den Blättern der Sisalagave strapazierfähige Fasern gewonnen, die sich zu zähen und zugfesten Garnen verspinnen und zu textilen Bodenbelägen weiterverarbeiten lassen. Sisalteppiche sind ausgesprochen robust, sie zeichnen sich aber durch eine – nicht immer erwünschte – Steifigkeit aus und sind mitunter recht kratzig. Für seine neue Kollektion Soho Zoom hat der Hersteller Jab Anstoetz der pflanzlichen Faser einen Schurwolleanteil von 40% beigemischt, der das Gewebe im Vergleich zu reinen Sisalteppichen deutlich weicher macht. Dadurch erreicht der Bodenbelag einen Komfortwert (LC) von 4. Er hält dabei noch mittleren Beanspruchungen stand (Beanspruchungsklasse 22+) und ist also vor allem für den Wohnbereich geeignet. Das Angebot des Herstellers umfasst eine 400 cm breite Bahnenware sowie abgepasste Teppiche in verschiedenen Größen; fünf Farben im Spektrum von Wollweiß-, Beige- und Brauntönen sind für das Gewebe erhältlich. Der Rücken ist in Latex ausgeführt, die abgepassten Teppich erhalten zusätzlich einen Textilrücken und Randeinfassungen nach Wahl, beispielsweise in Leder (siehe Abb. 3). Als Auslegeware weist der Teppich ein Polgewicht von...

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Objekte - Wohnen: Alps Villa – Einfamilienhaus in Lumezzane

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Das Wohnhaus zeigt sich nach Süden mit Verglasungen und leicht geneigten, holzverschalten Flächen


Der Passo del Cavallo im italienischen Voralpenland verbindet auf etwa 700 Höhenmetern zwei kleine Täler zwischen Garda- und Iseosee. Auf halber Wegstrecke liegt das Städtchen Lumezzane, etwa 30 Kilometer von der Provinzhauptstadt Brescia entfernt. Hier entstand nach Plänen des ortsansässigen Büros Camillo Botticini Architetto ein Wohnhaus auf einem steilen Hanggrundstück. Von der südlich gelegenen Straße aus betrachtet, thront das Gebäude am Hang, teilweise leicht auskragend, und öffnet sich zum Tal hin. Wie überdimensionierte Laibungen rahmen geneigte, holzverschalte Flächen die Panoramaverglasung des Wohngeschosses. Darunter befindet sich das teilweise im Erdreich gelegene Eingangsgeschoss. Von den Bergen im Norden aus gesehen zeigt sich hingegen ein gänzlich anderes Bild: Hier schmiegt sich das Haus sanft an den Hügel. Leicht unterschiedlich geneigte flache Dächer bilden den oberen Abschluss des schrägen, u-förmigen Baukörpers, der in seiner Mitte eine geschützte Terrasse ausbildet. Die grau-bräunliche Farbe der mit profilierten Kupferplatten verkleideten Dachflächen und rückwärtigen Fassaden unterstreicht auf dieser Seite den Eindruck eines auf die Berge im Nordwesten und sich...

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Tipps - News/Produkte: Holzböden mit Gravur

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Die Muster werden in die Holzoberfläche CNC-gefräst (Abb.: Nahaufnahme Carving Nana)


Dass dank moderner Technologien Kunststoffböden heute aussehen wie Dielen oder Parkett, ist nicht neu – dass jedoch Holzböden in der Optik von Webteppichen oder Fliesen daherkommen, ist zumindest ungewöhnlich. Mit seiner Carving-Kollektion erprobt der österreichische Holzbodenhersteller Mafi genau diesen Gegensatz zwischen visueller und haptischer Wirkung. Das Design der Dielenböden spielt mit der Überlagerung der Holzmaserung beispielsweise durch geometrische oder florale Motive. Für die Herstellung der Böden werden grafische Muster zunächst in diagonale Linienschraffuren übersetzt. Die Linien mit ihren unterschiedlichen Tiefen und Breiten von jeweils etwa bis zu einem Millimeter bringt eine CNC-Fräse in die Holzoberfläche ein. Dadurch entstehen verschiedene Texturen und eine Varianz an Hell-dunkel-Werten. Anschließend wird die Oberfläche der Hölzer gebürstet und mit matt- oder weiß- bzw. grau-transparentem Öl versiegelt. Je nach Behandlung tritt die grafische Gestaltung mehr oder weniger in den Vordergrund. Die Abmessungen der gespundeten Dielen betragen serienmäßig 2.400 x 185 x 16 mm, abweichende Größen können bestellt werden. Ihr Aufbau besteht aus einer 4 mm dicken...

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Tipps - News/Produkte: Bodensystem mit Gipsfaserplatten

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Die Ausführung „Slim“ für einen platzsparenden Einbau, beispielsweise bei Maßnahmen im Gebäudebestand


Ein schlankes Bodensystem mit aufeinander abgestimmten Komponenten, und zwar von der Unterkonstruktion bis zum Bodenbelag, bietet der Hersteller Knauf unter dem Namen Systofloor Hugo an. Es lässt sich auf Massivdecken ebenso verlegen wie beispielsweise auf Holzbalkenkonstruktionen und eignet sich somit besonders für Maßnahmen im Gebäudebestand. Die Tragschicht des Systems bilden 17 mm dicke, hoch belastbare Gipsfaserplatten. Dank ihrer mit Nut und Feder profilierten Kanten lassen sie sich einfach verlegen und mit Weißleim verkleben – Verschrauben oder Verklammern ist nicht erforderlich. Hierauf liegen eine 2,5 mm dünne Dämmmatte und der eigentliche Bodenbelag, beispielsweise Parkett oder Laminat. Drei Varianten für unterschiedliche Anforderungen sind erhältlich: Ist nicht viel Platz vorhanden, bietet sich die Ausführung „Slim“ an; bei ihr werden die Gipsfaserplatten lediglich über einem 1 mm dünnen Vlies eingebaut, was eine Gesamteinbauhöhe ab 31 mm ergibt. „Silent“ besitzt bei einer Konstruktionshöhe von 42 mm ein zusätzliches Trittschall-Dämmelement unterhalb der Nut- und Federplatten; je nach Anforderung kann dieses in unterschiedlichen Materialien ausgeführt sein. Die...

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Tipps - News/Produkte: Feinsteinzeugfliesen in Holzoptik

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Die 9 mm dicken Fliesen eignen sich als Wand- und Bodenbelag


Moderne Druck- und Prägetechniken ermöglichen heute die Applikation fototechnischer Reproduktionen verschiedenster Oberflächen und Strukturen auf Trägermaterialien aller Art. So lassen sich nicht nur – wie vielfach üblich – Vinylbeläge, sondern auch Fliesen so gestalten, dass sie beispielsweise wie Holz aussehen und dabei täuschend echt an die Gestalt der Vorlagen heranreichen. Der italienische Hersteller ABK zum Beispiel hat für seine Kollektion Dolphin Feinsteinzeugfliesen entwickelt, die unterschiedlich behandelte Eichenholz-Parkettdielen nachahmen. Angeboten werden sechs Farbtöne, die wie hell oder dunkel gebeizte Hölzer erscheinen, und zwar jeweils in zwei Oberflächenqualitäten: natural (Rutschsicherheitsklasse R10) und aged (R11). Wie für Dielen oder Parkettstäbe üblich, besitzen auch die Fliesen lang gestreckte Formate. Angeboten werden sie in den Abmessungen 40 x 170 cm, 20 x 170 cm oder 20 x 120 cm. Für farbige Akzente sorgen Elemente, deren Oberfläche an abgeblätterte farbige Lackschichten erinnert. Hier sind kräftige Farben im Spektrum von Blau, Grün, Gelb, Orange, Rot, Schwarz und Weiß erhältlich. Mit Formaten von 5 x 20 cm, 10 x 20 cm, 15 x 20 cm und 20 x 120 cm lassen...

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Tipps - News/Produkte: Textilhartbelag aus gewebtem Polyamid

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Wie eine Mischung aus elastischem und textilem Belag: die Kollektion Flat


Um die praktischen Vorteile elastischer Bodenbeläge mit den optischen Qualitäten von Webteppichen zu verbinden, hat der Hersteller Anker einen sogenannten textilen Hartbelag entwickelt. Unter dem Namen Flat bietet er eine Kollektion an, die aus einer flach gewebten Nutzschicht aus 100% Polyamid, einem Grundgewebe aus PP/PES (Polypropylen/Polyester) und einer Rückenausstattung in Form einer Appretur besteht. Das Farbspektrum der Produkte Flat 01, 02 und 03 ist ähnlich und umfasst dezente, überwiegend dunkle Braun- und Grautöne. Sie unterscheiden sich vor allem durch ihre jeweilige Webstruktur, alle haben 109.000 Noppen pro Quadratmeter. Flat 04 besitzt ein sehr feines Flachgewebe, mit einer nahezu metallisch wirkenden Farbgebung. Das Garn für die Nutzschicht der Böden ist spinndüsengefärbt. Bei dieser Methode wird der Farbstoff bereits während der Produktion in die Faser eingebracht, was sich positiv auf die Reinigungseigenschaften und die Widerstandsfähigkeit gegenüber UV-Strahlung auswirkt. Der Bodenbelag ist lediglich 2,6 bis 2,8 mm dick und wird in 200 cm breiten Bahnen gefertigt. In jeder Ausführung wiegt er 950 g/m², das Trittschallverbesserungsmaß beträgt 16 dB, der...

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Tipps - News/Produkte: Kunstrasen für Sportplätze aller Art

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Kunstrasenflächen haben einen geringen Pflegeaufwand und sind weitgehend witterungsunabhängig bespielbar (Abb.: Fußballstadion FC Basel)


Im Vergleich zu natürlichen Rasenflächen haben Kunstrasen einen geringeren Pflegeaufwand und sind beispielsweise bei Sportanlagen witterungsunabhängiger bespielbar. In der Regel setzen sie sich aus der Nutzschicht mit den Rasenfasern (glatte oder texturierte Filamente), Füllstoffen (Sand und/oder Gummigranulate) und einer elastischen Tragschicht (Gummigranulate und Bindemittel) zusammen. Je nach Sportart und Anwendung kommen unterschiedliche Filamente zum Einsatz: Glatte Fasern eignen sich vor allem für Flächen, auf denen ausschließlich Fußball gespielt wird, texturiertes Garn findet primär für frei zugängliche, vielfältig genutzte Sportanlagen Verwendung. Der sandverfüllte Boden Poligras Terra Cool Plus des Sportbodenhersteller Polytan ist ein solch flexibel nutzbarer Sportboden. Er eignet sich je nach Menge und Höhe der Füllschicht für Hockey-, Tennis-, Vereins- oder Multisportanlagen. Seine Rasenfasern bestehen zu 100% aus Polyethylen (PE). Das texturierte Filament mit einer Garndicke von ca. 100 µm sorgt für eine weiche und zugleich widerstandsfähige Oberfläche. Durch die hohe Dichte der Fasern (Poleinsatzgewicht 1.500 g/m²) zeigt der Belag eine geschlossene Rasenfläche. Seine...

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Objekte - Wohnen: Living Garden House in Kattowitz

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Die Kubatur des Einfamilienhauses scheint zwischen Erd- und Obergeschoss wie durch einen präzisen horizontalen Schnitt getrennt


Um ein spielerisches Ineinandergreifen, ja eine Überlagerung von Innen- und Außenraum ging es bei dem Entwurf für das Living Garden House in Kattowitz. Die Architekten des polnischen Büros KWK Promes erreichten dieses Ziel durch eine eigenwillige Adaption einer klassischen Eigenheimtypologie: dem Satteldachhaus. Sie durchschnitten dessen kompakte Kubatur präzise zwischen Erd- und Obergeschoss und verdrehten die beiden sich daraus ergebenden Körper um 90 Grad zueinander. Die kreuzförmig übereinandergestapelten Riegel sind jeweils etwa 20 Meter lang und fünf Meter breit. Außen sind sie mit regionaltypischen Materialien – Backstein für die Fassaden und Bitumenpappe für das Dach – verkleidet. Die ungewöhnliche Stapelung und die extrem akkurate Ausführung lassen das Gebäude als Komposition abstrakter geometrischer Figuren erscheinen. Der untere der beiden Baukörper ist parallel zur Straße ausgerichtet; zu dieser Seite zeigt sich das Gebäude nahezu vollständig geschlossen. Als einzige sichtbare Öffnung ist der leicht außermittig positionierte, verglaste Eingang in die Ziegelfassade eingeschnitten. Die an beiden Enden angeordneten Tore sind dagegen allein an den Außenfugen zu erkennen:...

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