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Bauaufgaben im Gesundheitswesen stellen erhöhte Anforderungen an Bodenbeläge. Dies gilt nicht nur in Bezug auf ihre hygienische Eignung, ihre Reinigungsfähigkeit und ihr Brandverhalten, sondern betrifft auch die Barrierefreiheit. Um der Vielzahl von Ansprüchen an Fußböden gerecht zu werden, bedarf es neben einer entsprechenden Planung auch der Auswahl geeigneter Produkte. Das EPH-Zertifikat Barrierefreiheit des Instituts für evidenzbasierte Architektur im Gesundheitswesen kann Planern und Bauherren dabei als Entscheidungshilfe dienen. Das Zertifizierungsverfahren des Instituts, das sich im Umfeld des Lehrstuhls für Sozial- und Gesundheitsbauten der Fakultät Architektur der Technischen Universität Dresden gegründet hat, prüft Produkte auf ihre Eignung zum barrierefreien Bauen. Sofern diese als gut oder sehr gut bewertet werden, erhalten sie ein Gütesiegel mit in der Regel dreijähriger Gültigkeit. Andernfalls erhalten Hersteller die Hinweise, wie ihr Angebot besser auf die Bedürfnisse des Marktes abgestimmt werden können. Dabei melden die Anbieter ihre Produkte selbst zur Zertifizierung an und tragen die Kosten des... |
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